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Zur Situation an der östlichen EU-Außengrenze

Bild: pixabay.com
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Zum einen haben Journalisten auf polnischer Seite weiterhin keinen Zugang zum Grenzgebiet; zum anderen erschwert der Winter die Grenzübertritte. Hilfsorganisationen vor Ort berichten, dass sie nur noch vereinzelt Schutzsuchende in den angrenzenden Wäldern antreffen. Die registrierten Schutzsuchenden in Litauen und Polen sind in Lagern untergebracht. Aus Belarus wurden zahlreiche Menschen in den Irak zurückgeflogen, dennoch dürfte sich noch mindestens etwa 4000 Menschen im Land befinden – verstreut oder in provisorischen Unterkünften. Hilfsorganisationen in Polen und Litauen werden weiterhin in ihrer Arbeit behindert und kriminalisiert. Aufgrund der anhaltenden politischen Blockaden hat Ärzte Ohne Grenzen daher vor wenigen Tagen den Nothilfe-Einsatz in Ostpolen eingestellt, bleibt jedoch in Polen aktiv.

 

Einen Überblick zur aktuellen Situation und bisherigen Entwicklungen finden Sie in dem Interview zusammengefasst oder hier auch online: https://zeitschrift-osteuropa.de/hefte/2021/8-9/das-recht-wird-an-die-inhumane-praxis-angepasst/

 

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