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KMIFA: Kirchliche Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung

Bild: fundus.media
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Die Bevollmächtigte des Rates der EKD und das Kommissariat der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin, begrüßen in ihrer gemeinsamen Stellungnahme die Referentenentwürfe zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Sie befürworten, dass für Fachkräfte neue legale Zugangswege nach Deutschland geschaffen, und bestehende Zugangswege erleichtert werden sollen. Zugleich sollten aber die Familien der potenziellen Einwandernden mit einreisen können. Zudem muss das Recht kirchlicher Arbeitgebenden bedacht werden.

 

Die beiden Entwürfe sind nun in der Ressortabstimmung und sollen bald ins Kabinett kommen. Das geplante Fachkräfteeinwanderungsgesetz besteht aus drei Säulen: die Fachkräftesäule, die Erfahrungssäule und die Potenzialsäule. Die Fachkräftesäule vereinfacht den Aufenthalt für Fachkräfte mit anerkanntem Abschluss, die einen Arbeitsvertrag haben. Die Erfahrungssäule soll Menschen, die keinen anerkannten Abschluss haben, Zuwanderung nach Deutschland ermöglichen, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen, wie z.B. gewisse Berufserfahrung. Mit der Potenzialsäule soll mittels eines Punktesystems Menschen außerhalb der EU mit „gutem Potenzial“ der Weg nach Deutschland eröffnet werden. Hier können Sprache, Berufserfahrung, Deutschlandbezug und anderes berücksichtigt werden.

 

 

Die ausführliche Stellungnahme finden Sie hier.


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