Das Wissenschaftsmagazin "Nature" hat gestern eine Studie von Wissenschaftler*innen der Universität Potsdam, der Hertie School, des Deutsches Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung und der Harvard University zu Seenotrettung auf der zentralen Mittelmeerroute und dem Vorwurf, Rettungen seien ein Pull-Faktor, veröffentlicht.
Ergebnis: Rettungseinsätze sind eine Reaktion auf das Geschehen, nicht dessen Ursache.
Die Studie "Search‑and‑rescue in the Central Mediterranean Route does not induce migration: Predictive modeling to answer causal queries in migration research", ist hier auf englisch abrufbar.