· 

Pro Asyl: Weihnachten an Schutz und Menschenrechte denken!

Bild: pixabay.com
Bild: pixabay.com

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

als wir von der Geschichte des jungen Flüchtlings Farouk Ansari* hörten, waren wir erschüttert. Farouk hatte in Afgha-nistan gegen die Taliban gekämpft - bis er fliehen musste. Zusammen mit anderen Flüchtlingen befand er sich zu Fuß auf dem Weg nach Slowenien, als ihm von kroatischen Soldaten in den Rücken geschossen wurde. Bis heute kann er das Gesche-hene nicht fassen:

 

»Wir waren schließlich in Europa. Sie haben aber die ganze Zeit auf uns geschossen«

 

Warum wird einem wehrlosen Flüchtling in den Rücken ge-schossen? Weil die Menschenrechte von Flüchtlingen kaum mehr geachtet werden. Weil Gewalt an den EU-Außengrenzen immer alltäglicher wird. Weil es immer mehr Hetze gegen Schutzsuchende gibt. Engagiert Euch mit uns dafür, dass sich das ändert!

 

Farouk ist seit dem Schuss querschnittsgelähmt. In Kroatien erhält er jedoch monatelang kaum Hilfe. Schließlich erträgt er die Situation nicht mehr und flieht trotz seiner schweren Verletzung weiter nach Deutschland. Bis heute wird ihm hier der nötige Schutz verweigert. Wir stehen ihm zur Seite:

 

  • Wir begleiten die Klage gegen seine drohende Abschiebung nach Kroatien, vor der er große Angst hat.
  • Wir unterstützen seine Klage gegen den kroatischen Staat, damit dieser die Verantwortung für die Gewalttat übernimmt und den Einsatz von Schusswaffen gegen Flüchtlinge verbietet.

 

Liebe Freundinnen und Freunde, alle Menschen, und das bedeutet auch alle Menschen, die auf der Flucht sind, haben das Recht auf Unversehrtheit und Leben. Die Gewalt gegenüber Schutzsuchenden muss endlich aufhören!

 

Wir bitten Euch daher: Unterstützt unseren Einsatz! Gerade in der gegenwärtigen Situation brauchen wir dringend Eure Spende! Neben Farouk gibt es viele andere Menschen, denen wir zur Seite stehen. Einige weitere Fälle findet ihr hier!

Wir bedanken uns aus ganzem Herzen und wünschen Euch ein friedliches Weihnachtsfest!

 

(Quelle: proasyl.de)

 

 


Kontakt

Zuflucht - Ökumenische Ausländerarbeit e.V.

Berckstr. 27

28359 Bremen

 

Tel. : 0421 8007004

Fax: 0421 8356152

zuflucht@kirche-bremen.de

Newsletter

Unseren  monatlichen Newsletter können Sie hier abonnieren!

 

Spendenkonto

Zuflucht e.V.

IBAN: DE14 2905 0101 0011 8305 85

Swift-BIC SBREDE22XXX

 

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und im Bremer Vereinsregister eingetragen unter VR 5198 HB